Olga Pasichnyk

 

stammt aus der Ukraine und ließ sich am Konservatorium in Kiew sowie an der Musikakademie in Warschau ausbilden. 1992 wurde sie Ensemblemitglied der Warschauer Kammeroper. Sie gastierte u. a. als Blanche („Dialogues des Carmélites“) in Antwerpen/Gent, in der Titelpartie von „La Calisto“ in München und Roxana („Król Roger“) in Paris, Madrid, Bregenz, Warschau und Brüssel. Außerdem war sie als Micaëla („Carmen“), Ilia („Idomeneo“), Megacle („L’Olimpiade“) und Tomiri („Il Tigrane“) zu erleben. Neben einer regen Konzerttätigkeit gehören zu den Highlights der vergangenen Spielzeiten u. a. Donna Anna („Don Giovanni“) in einer konzertanten Aufführung unter der Leitung René Jacobs, Gräfin Almaviva („Le nozze di Figaro“) in Luxemburg, Pamina („Die Zauberflöte“) in Straßburg, die Titelpartie von Paweł Szymańskis „Qudsja Zaher“ in Warschau sowie Händel-Partien, für die sie zur „Sängerin des Jahres“ gekürt wurde, darunter Almirena („Rinaldo“), Dalinda („Ariodante“) und Dorinda („Orlando“) in Antwerpen/Gent und München, Bellezza („Il trionfo del Tempo e del Disinganno“) in Paris, Düsseldorf und Granada, Morgana („Alcina“) in Paris, Cleopatra („Giulio Cesare“) in Warschau, Achille („Deidamia“) in Amsterdam sowie Semele in Essen.